AGZ Newsletter

65. Ausgabe vom November / Dezember 2021


Liebe Mitglieder!

Liebe Freundinnen und Freunde der Astrologischen Gesellschaft Zürich!

Auch zu Corona-Zeiten und im Shutdown des gesellschaftlichen Lebens ist die Astrologische Gesellschaft aktiv. Es ist uns ein Anliegen, die aktuelle Zeitlage regelmäßig astrologisch zu kommentieren. Lesen Sie den Beitrag von Klemens Ludwig: Die erste Passage des Saturn/Uranus-Quadrats.

Fast überflüssig zu sagen, dass wir das Ende der Corona-bedingten Einschränkungen herbeisehnen. Übrigens, Sehnsucht stellt keinen Verstoß gegen die geltenden Hygiene-Bestimmungen dar, solange der vorgeschriebene Mindestabstand gewahrt bleibt.

Bleiben Sie gesund!

 

Mit herzlichen Sternengrüssen

 

Ihre Beatrice Ganz

Präsidentin des Vereins Astrologische Gesellschaft Zürich


Liebe Mitglieder der Astrologischen Gesellschaft, liebe Freunde!

 

Unmittelbar nach unserer Weihnachts-

feier vollziehen sich spannende kos-mische Konstellationen, von denen die nächsten Monate stark geprägt sein werden. Der berühmte „Blick in die Sterne“ lohnt sich zu diesem Jahreswechsel ganz besonders.

 

Am 24. Dezember bilden Saturn und Uranus zum dritten und letzten Mal ein abnehmendes Quadrat vom Wasser-mann in den Stier. Tradition, Disziplin und Strenge werde mit Innovation, Freigeistigkeit und Unberechenbarkeit konfrontiert. Wir haben diese Herausforderung im abgelaufenen Jahr auf verschiedenen Ebenen erlebt, am unmittelbarsten vermutlich in der anhaltenden Bedrohung durch in die Corona-Pandemie. Wie sollen wir damit umgehen? Traditionell, indem möglichst die gesamte Gesellschaft durchgeimpft wird? Oder müssen neue Wege gefunden werden? Soll bei der Impfung Zwang ausgeübt werden, was durchaus eine Idee von Saturn sein kann? Oder führt die freie Entscheidung mündiger Bürger im Sinne von Uranus eher zu dem gewünschten Resultat, die Pandemie einzudämmen? Die Meinungen dazu stehen sich ziemlich unversöhnlich gegenüber, wie es Astrologen angesichts eines so dominanten Quadrats nicht überraschend kann.

 

Und es gibt noch weit mehr Felder, in denen sich diese Spannung manifestiert: Während in islamischer Staaten wie Afghanistan, dem Iran oder auch in der Türkei Frauen im Namen einer fragwürdigeren Tradition immer mehr an den Rand gedrängt werden, übernehmen in Europa selbst grosse Konzerne wie die Lufthansa die Ideologie, wonach die Zuordnung der Geschlechter eine gesellschaftliche Konvention statt naturgegeben sie und verzichte auf eine geschlechterspezifische Anrede.

 

Auch in der Ausrichtung der Arbeitswelt prallen Tradition und Moderne aufeinander. Ist das aus der Not geborene Homeoffice die Zukunft im Arbeitsleben oder geht es doch zurück zu dem vertrauten Bürobetrieb?

 

Diese Auseinandersetzung wird uns noch lange begleiten, denn im September/Oktober 2022 nähert sich das Saturn/Uranus-Quadrat noch einmal auf einen Orbis von weniger als 1°. Wir werden in zukünftigen Newslettern weitere Auswirkungen dieser Konstellation, d.h. der Auseinandersetzung von Tradition und Moderne, beleuchten.

 

Parallel zu dem letzten abnehmenden Saturn/Uranus-Quadrat wird die Venus rückläufig und zwar vom 19. Dezember 2021 bis zum 28. Januar 2022. Sie bewegt sich dann von 26° 29‘ Steinbock zurück auf 11° 01‘ Steinbock. In diesem Zyklus bildet sie auch eine dreifache Konjunktion mit Pluto und zwar am 11. Dezember, am 25. Dezember sowie am 3. März 2022.

 

Das ist eine höchst interessante Zeit nicht nur für Steinböcke. Es geht um Werte. Venus steht bekanntlich für unser Wertesystem, eher auf der äußeren Ebene. Das sollte allerdings nicht unterschätzt werden. Was mag ich? Was gefällt mir? Wovon oder von wem fühle ich mich angezogen? Und der wichtigste Wert ist unser Selbstwert. Insofern ist die Venus für mich der Schlüssel zum Selbstwert. Bei Pluto geht es auch um Werte, um innere Werte. Dabei verlangte er häufig, äußere Werte loszulassen, sich zu verabschieden, ein Opfer zu bringen. Wenn sich diese zwei Planeten über fast drei Monate so eng berühren, liegt es auf der Hand, das eine Debatte über Werte im Raum steht; ganz individuell, in Partnerschaft und Familie, in der Gesellschaft und global.

 

Was sind wirklich tragende Werte, und was muss aufgegeben, losgelassen werden? Dem müssen wir uns alle stellen, die Steinblöcke und Krebse Widder und Waagen aber ganz besonders. Es ist ratsam, diese kosmischen Konstellation persönlich zu nutzen, um sich mit seinem eigenen Wertesystem zu konfrontieren. Je bereitwilliger dies geschieht, desto konstruktiv war kann es. Pluto schätzt er ist, wenn man sich freiwillig auf seine Herausforderungen einlässt, ansonsten konfrontiert er einen mit Situationen, in denen man sich dieser Herausforderung nicht entziehen kann.

 

Global dürfte die Debatte um Werte noch über die Venus/Pluto-Konjunktion hinausgehen. Am 24. Mai transitiert Jupiter in den Widder. Jupiter repräsentiert bekanntlich höhere Werte, Religion, Spiritualität, aber auch Weltanschauungen, Überzeugungen. Und der Widder will immer der Erste sein, der Pionier, der dynamische Kämpfer, der den Wettstreit sucht und gewinnen will. Ich erwarte deshalb für das Frühjahr erheblich verschärfte Auseinandersetzungen zwischen den weltweit führenden Mächten, vor allem der USA und China. Wer hat das bessere, das effizientere System? Wer sichert sich mehr Einflussräume, Rohstoffe, Handelswege? Chinas gigantische das Projekt „Die neue Seidenstraße“ – ein riesiges Infrastruktur-Programm, das nicht nur grosse Teile Asiens näher an den chinesischen Markt heranführt, sondern sich bis weit in die rohstoffreichen und strategisch wichtigen Gebiete Afrikas erstreckt – ist eine unverhohlene Kampfansage an die Hegemonialmacht der USA und auch an den grossen asiatischen Konkurrenten Indien. Unter Jupiter im Widder dürfte dieses Projekt nach einer Corona-Zwangspause wieder an Fahrt aufnehmen. Es wird spannend sein zu sehen, wie die USA und Indien auf diese globale Herausforderung reagieren. Ich sehe verschärfte globale Spannungen, die hoffentlich nur im weltanschaulichen und wirtschaftlichen Bereich ausgetragen werden.

 

Eine weitere Konstellation von Jupiter stimmt mich da durchaus optimistisch. Kurz vor dem in Ingress in den Widder bildet Jupiter am 12. April eine Konjunktion mit Neptun auf 23° 58‘ Fischen. Dabei dürfte die neptunische Energie die dominante sein, denn Neptun ist der moderne Herrscher der Fischer, Jupiter der klassische. Es geht also darum, die eigenen Weltanschauungen und Überzeugung in einem grösseren spirituellen Zusammenhang zu stellen und über die Grenzen des materiellen Daseins hinauszuschauen – die grosse Sehnsucht von Neptun, vor allem in den Fischen. Wir haben also die Chance, dass wahrhaft spirituelle Bewegungen nach Gemeinsamkeiten suchen und ihre Verbundenheit jenseits der materiellen Welt erkennen. Somit verfügt eine Jupiter/Neptun-Konjunktion in den Fischen über das grosse Potenzial, dem häufig beschworenen Frieden zwischen den Religionen näher zu kommen. Voraussetzung ist natürlich, dass alle Beteiligten ihren Alleinvertretungsanspruch loslassen und sich auf die gemeinsamen Werte besinnen.

 

Mit dieser schönen Perspektive, auch und gerade für das Weihnachtsfest, verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche Ihnen eine besinnliche Festtagszeit.

 

Mein großer Dank geht an die Präsidentin der Astrologischen Gesellschaft Zürich, Beatrice Ganz, für das mir entgegengebrachte Vertrauen.

 

Ihr Klemens Ludwig, Tübingen


Astrologische Weihnachtsfeier, Donnerstag, 16. Dezember 2021, 16 - 22 Uhr oder "open end"


Programm

 

16.00 - 16.45 Uhr

 

"Die Handanalyse - Synergien und Divergenzen zur Astrologie" mit Monika Hauser  

 

Was sind die Synergien resp. die Divergenzen zur Astrologie? 

 

Im Anschluss des Vortrages gibt es einen Praxisteil mit 2 – 3 Kurz-Handanalysen, mitTeilnehmer/-innen aus dem Publikum

 

17.00 - 17.45 Uhr

 

"Channeln/Kanal-Sein in Seelenverbundenheit und meinen geistigen Verbündeten"  mit Ursula Albrecht Frick

 

18.00 - 20.00 Uhr

 

Abendessen mit Weihnachtsliedersingen und Unterhaltungsmusik

 

Doppelvortrag 20.00 - ca. 21.45 Uhr:

 

20.00 - 20.45 Uhr "Eine Einführung in die Welt der Medialität" mit Andreas Meile

20.45 - 21.00 Uhr Pause

21.00 - 21.45 Uhr  "Die Medialität in der Praxis mit Live-Deutungen aus dem Publikum"

mit Andreas Meile

 

Ort: Leonardo Hotel Rigihof, Universitätsstrasse 101 8006 Zürich, Lageplan hier   

Zeit: ab 16.00 Uhr mit open End

 

Kosten: 

 

- Für AGZ Mitglieder kostenlos mit Einladung zum Abendessen inkl. Mineralwasser, Pianomusik und Weihnachtsliedersingen

 

- Für Nichtmitglieder Fr. 120.-- mit Einladung zum Abendessen inkl. Mineralwasser, Pianomusik und Weihnachtsliedersingen

 

Bezahlung: Wir bitten höflich um Banküberweisung bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung.

Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten höflich um schriftliche Voranmeldung

 

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen, wie immer mit Freunden und Interessierten. Anmelden

Haftung: Die Haftung und Verantwortung während aller Veranstaltungen der ASTROLOGISCHEN GESELLSCHAFT ZÜRICH liegt beim einzelnen Teilnehmer.


Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer

 

Wir freuen uns, Sie an unsere Veranstaltungen willkommen heissen zu dürfen.

 

Gemäss dem neuesten Entscheid des Bundesrates vom 8. September 2021 dürfen ab Montag, 13. September 2021 Anlässe nur noch mit gültigem Covid-Zertifikat (geimpft, genesen, getestet) durchgeführt werden.

 

Wir bitten Sie deshalb, bei der Eingangskontrolle Ihr Zertifikat sowie einen gültigen Ausweis bereit zu halten und unaufgefordert zu zeigen.


Unser Schutzkonzept

Zeigen Sie beim Eintreten in den Saal Ihr Covid-Zertifikat und Ihren Ausweis.

Auf dass bald alles wieder gut werde.

 

Besten Dank für Ihr Verständnis.

 

Mit herzlichen Grüssen

Beatrice Ganz, Präsidentin des Vereins Astrologische Gesellschaft Zürich


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